In den Rödermärker Kitas werden trotz eingeschränktem Regelbetrieb viele tolle Aktionen durchgeführt. Mit neuen Umsetzungen und Ideen sollen die Belastungen, die der eingeschränkte Regelbetrieb besonders auch für die Kinder bedeutet, aufgefangen werden. Gewohnte Projekte werden nun in Kleingruppen durchgeführt. Wie etwa die „sauberhaften Wochen“, die in der Kita Waldacker in den ersten Juniwochen stattfanden. Das gemeinsame Müllsammeln im Wald sorgte für viel Bewegung an der frischen Luft. Mit einem eigenen Müllgreifer ausgestattet, machten sich die Kinder gemeinsam ans Werk und lernten so spielerisch, was Nachhaltigkeit und Müllvermeidung bedeutet.
Die Einschränkungen des Corona-Alltags sorgen aber auch für Belastungen bei den Kindern und sind in den Kitas zu spüren. Abstandhalten am Eingang und in den Räumen sind neu und ungewohnt. Ängste und Sorgen durch das Virus belasten auch die Kleinsten, der Alltag ist ungewohnt, und viele können noch nicht wieder wie früher Freunde sehen oder die Kita besuchen. Um diesen Sorgen zu begegnen, haben die Erzieherinnen der Kita Waldacker ein Näh-Projekt gestartet. Sie nähten als Geschenk für die Kinder ein kleines Stoffmonster: Waldi, der Sorgenfresser. Er soll den Kindern helfen, Sorgen und Ängste zu verarbeiten, indem sie dem Stofftier anvertraut werden können.
