Rödermarks Radrundweg – der mit dem wumboR - wird runderneuert

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Am 19. September 2009 – also vor fast genau acht Jahren - wurde der Radrundweg Rödermark eröffnet. Nun soll nach einer Inspektionsfahrt, an der die passionierten Rad-fahrer Willi Böllert, Ralf P. Flachowsky und Thomas Mörsdorf, Leiter des Bürgermeister-büros, teilnahmen, die etwas in die Jahre gekommene „Perle Rödermarks“ wieder aufpo-liert werden.

Bei der dreistündigen Fahrt wurden die „Schadensgruppen“ schnell identifiziert:

a)    Schilder fehlend oder verdreht
b)    Schilder verschmutzt und eingewachsen
c)    Pfähle locker oder schief
d)    Mängel am Wegezustand (z.B. zu grober Schotter)

Zwischen Messenhausen und Bulau wurden die Radweginspekteure auf eine besondere Probe gestellt: Dort hinderte ein umgestürzter Baum kurzfristig an der Weiterfahrt. Ver-fahren haben sich die drei im Übrigen nur ein Mal: Ein Waldarbeiter, der mit einem Groß-fahrzeug Gräben neben dem Weg einzog, lenkte die Aufmerksamkeit dermaßen auf sich, dass die Ausschilderung übersehen wurde. Ansonsten konnte der Wegeführung sehr gut gefolgt werden, so dass die Rundfahrt auch ohne Karte erfolgreich endete.

Auf den Betriebshof werden nun einige Arbeitsaufträge zukommen, die nach und nach in Angriff zu nehmen sind – auch dabei wollen die Radfahrer behilflich sein.

Hintergrund:
Zurückzuführen ist der Radrundweg auf eine Idee des Rödermärkers Willi Böllert, der sich mit diesem Vorschlag bei der Aktion „Wir für Rödermark“ von Stadt und Gewerbeverein beteiligt hatte und dafür ausgezeichnet  wurde.

Die auf den Vorschlag aufbauende Streckenführung weist folgende Merkmale auf:

•    Die Strecke verläuft ausschließlich auf dem Stadtgebiet Rödermarks
•    Sie berührt alle fünf Stadtteile.
•    Der Rundweg ist rund 21 km lang.
•    Für die Strecke werden ausschließlich vorhandene Wege genutzt.
•    Die Wegeführung wurde mit der Apfelweinroute Dietzenbach/Rödermark abge-stimmt.
•    Die Anbindung an das überörtliche Fahrradnetz und den Rodgau Rundweg ist ge-geben.
•    Abkürzungen sind über verbindende Wege jederzeit möglich.
•    Die Strecke bietet Gelegenheit für Unterbrechungen mit Besichtigungen (Kelten-gruppe,   Römerstraße, 50. Breitengrad) sowie Stopps in nahe gelegenen Gasthäu-sern.

Die Kennzeichnung des Radrundweges Rödermark erfolgt durch eine Rödermärker Spezi-alität: Den radelnden wumboR, dessen Anfangsbuchstaben für die Rödermärker Stadttei-le stehen und mit dem „R“ für Rödermark endet.

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