Laufend Gutes tun

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NBS beteiligte sich wieder am UNICEF-Sponsorenlauf

Laufen, Spenden sammeln und Hilfsprojekte der Unicef für Kinder unterstützen – das ist die Aktion „Wir laufen für Unicef“. Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler der Nell-Breuning-Schule haben am vergangenen Donnerstag im Rahmen des Europatages die Turnschuhe geschnürt und sind für UNICEF gelaufen. Mit dem Sponsorenlauf setzten sie sich gemeinsam dafür ein, dass Kinder und Jugendliche im südlichen Afrika zur Schule gehen können und dass jedes Kind Zugang zu sauberem Trinkwasser bekommt. Zum dritten Mal beteiligte sich die NBS an dieser Aktion, bei der in diesem Jahr vor allem Madagaskar im Fokus steht.

„Zusammen etwas bewegen für andere – das passt gut zum Europatag und zu unserer Schule“, sagte Schulleiterin Christine Döbert vor dem Startschuss für den Lauf, an dem sich alle sechsten bis neunten Klassen beteiligten. „Wir sind stolz auf euch“, fügte sie hinzu. „Dank und Anerkennung spendete auch Bürgermeister Roland Kern. Das vorbildliche Engagement der Schule und ihrer Schülerinnen und Schüler strahle in die Stadt und in die Gesellschaft hinein.

Die Kinder und Jugendlichen hatten in den vergangenen Wochen Sponsoren gesucht, die für jede Runde (rund 600 Meter vom Schulhof den Alten Seeweg entlang und wieder zurück aufs Schulgelände) einer gesamten Klassengemeinschaft einen Betrag zusagten. Die Sponsoren waren meist Eltern und Verwandte. Im Gegensatz zur Empfehlung der UNICEF-Verantwortlichen, den Erlös je zur Hälfte der Schule und der UNICEF-Kampagne zugutekommen zu lassen, wird die NBS wieder den vollen Betrag überweisen. Das waren in den vergangenen Jahren immer rund 6000 Euro. So viel dürfte auch diesmal zusammengekommen sein.

Die Spenden kommen der Kampagne „Schulen für Afrika“ zugute, die der ehemalige südafrikanische Präsident Nelson Mandela gemeinsam mit UNICEF und der Peter-Krämer-Stiftung gestartet hat. Nelson Mandela wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Zum Start der Kampagne im Dezember 2004 sagte Nelson Mandela: „Keinem Kind in Afrika und anderswo auf der Welt darf das Recht auf Bildung vorenthalten werden. Ich weiß, dass wir dieses Ziel erreichen können.“

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