High-Tech-Fahrzeug erfasst Straßendaten

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Die Rödermärkerinnen und Rödermärker sollten sich nicht wundern, wenn ab Ende Juni ein etwas seltsam aussehendes Auto im Schritttempo durch die Straßen fährt. Das mit allerlei Technik ausgestattete Fahrzeug gehört der Gesellschaft für Straßenanalyse (GSA). Mit der Befahrung aller kommunalen Straßen werden im Auftrag der Stadt umfängliche Daten für den Aufbau einer Straßendatenbank erfasst.

In einem ersten Schritt hatte das Unternehmen zusammen mit den Mitarbeitern der Stadt das Straßennetz sorgfältig digitalisiert; nun werden vor Ort Daten gesammelt. Durch die Befahrung können alle vorhandenen Schäden wie Risse, Spurrinnen, Schlaglöcher oder ähnliches von dem Techniker der GSA erfasst werden. Das Erfassungsfahrzeug ist durch Warnleuchten und Sicherheitszeichen deutlich sichtbar. Dadurch, dass alle relevanten Daten überwiegend bereits während der Befahrung registriert werden, wird es nur zu geringen Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen.

Nach rund vier Wochen wird die Datenerfassung abgeschlossen sein. Mit der anschließenden Übergabe der Ergebnisse an die Stadt steht den Mitarbeitern ein zeitgemäßes Werkzeug für die Verwaltung der Straßen sowie für die Planung und Umsetzung von optimalen Unterhaltungsmaßnahmen für das gesamte Straßennetz zur Verfügung.

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