„Hereinspaziert!“

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Rödermarks Film des Monats November in den Neuen Lichtspielen

Mit „Hereinspaziert!“ haben die Macher des Sensationserfolgs „Monsieur Claude und seine Töchter“ erneut eine ebenso turbulente wie irrwitzig komische Komödie in die Kinos gebracht. Die zweite Zusammenarbeit von Frankreichs Superstar und Publikumsliebling Christian Clavier und Erfolgsregisseur Philippe de Chauveron sowie Drehbuchautor Guy Laurent garantiert beste Unterhaltung, wenn es um den Zusammenprall der Kulturen und die Integration im eigenen Heim geht. Die Neuen Lichtspiele in Urberach zeigen den Erfolgsstreifen als Rödermarks Film des Monats am 7. und 14. November ab 20 Uhr.

Der linksliberale Starautor Jean Etienne Fougerole (Christian Clavier) lebt mit Frau Daphné (Elsa Zylberstein), Sohn Lionel (Oscar Berthe) und Personal ein privilegiertes Leben. Trotzdem oder gerade deshalb spricht er sich in seinem neuesten Werk für die bedingungslose Aufnahme von obdachlosen und hilfsbedürftigen Menschen aus. Bei einem TV Duell lässt er sich auf ein verbales Kräftemessen mit einem verhassten Konkurrenten ein, der eine gegensätzliche und vor allem populistische Haltung vertritt. Im Laufe der hitzigen Debatte stellt dieser Fougeroles Engagement provokant in Frage und ihn zur Rede. Um sein Gesicht zu wahren, gibt Jean Etienne vor laufender Kamera dem Druck des Kontrahenten nach und erklärt sich bereit, „selbstverständlich“ und zu jederzeit hilfsbedürftige Roma in seiner Nobelvilla aufzunehmen.

Schon am gleichen Abend wird Jean Etienne von den Folgen seiner vermeintlich großherzigen Ankündigung eingeholt: Auf seiner Schwelle steht das Roma-Familienoberhaupt Babik (Ary Abittan) mit seiner neunköpfigen Familie. Einen Caravan, der ihnen als Unterkunft dient und formidabel auf den gepflegten Rasen der Fougeroles passt, haben sie auch dabei. Mit dem bürgerlich-satten Leben der Familie Fougerole ist es damit schlagartig vorbei. Während die neuen Mitbewohner den Haushalt kräftig aufmischen und besonders Sohn Lionel das Näherkommen der Familien vorantreibt, hat der Samariter wider Willen, Jean Etienne, eine zündende Idee: Warum nicht das Ganze für seine Zwecke öffentlich ausschlachten?

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