Geschichte eines Außenseiters

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„Wunder“ mit Julia Roberts und Owen Wilson als zweiter Film des Monats in den Neuen Lichtspielen 

Ein warmherziger Film mit Tiefgang und Humor, der mit der Oscar-Gewinnerin Julia Roberts („Erin Brockovich“, „Eat Pray Love“), Owen Wilson („Grand Budapest Hotel“, „Midnight in Paris“) und dem kanadischen Nachwuchsstar Jacob Tremblay („Raum – Liebe kennt keine Grenzen“) ein wunderbares Ensemble vor der Kamera vereint – das ist „Wunder“, Rödermarks zweiter Film des Monats im März. Die Neuen Lichtspiele zeigen ihn am 20. und 27. März ab 20 Uhr. 

August „Auggie“ Pullmann (Jacob Tremblay) ist zehn Jahre alt. Er ist witzig, klug und großzügig. Er hat humorvolle Eltern (Julia Roberts und Owen Wilson) und eine phantastische große Schwester. Doch Auggie ist Außenseiter: Ein seltener Gendefekt hat sein Gesicht entstellt. „Was immer Ihr Euch vorstellt – es ist schlimmer“, notiert er in sein Tagebuch. Bisher wurde er zuhause unterrichtet und versteckte sein Gesicht am liebsten unter einem Astronautenhelm, doch nun soll er eine reguläre Schulklasse besuchen. Nach anfänglicher Skepsis nimmt Auggie all seinen Mut zusammen und beschließt, sich den Abenteuern zu stellen, die das Leben für einen so außergewöhnlichen Jungen wie ihn bereithält… 

Basierend auf R. J. Palacios hochgelobtem und preisgekröntem Debütroman, der in 45 Sprachen übersetzt wurde, erzählt „Wunder“ eine berührende Geschichte über Freundschaft, Mut und Selbstvertrauen. Regisseur Stephen Chbosky umschifft gekonnt die Kitsch-Klippen. Der Kritiker des renommierten epd-Filmdienstes lobte den Film als einen „sprudelnden Quell mitunter recht unbequemer Fragen, die sich um Eigen- und Fremdwahrnehmung, Selbstbewusstsein und Selbstliebe, gesunden Egoismus, falsch verstandenen Altruismus, Vernachlässigung und Überfürsorge drehen. Im Gewand eines zwar unverhohlen sentimentalen, dabei aber nicht verlogenen US-amerikanischen Mainstream-Films“.

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