Einwohnerzahl steigt weiter

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Zum 31. Dezember 2019 lebten in Rödermark 29.626 Menschen (inklusive Zweitwohnsitz). Das waren 186 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres und das ist der höchste Wert in der Geschichte der Stadt. Zum achten Mal in Folge ist die Einwohnerzahl gestiegen. Zwischen 2004 (28.189) und 2011 (27.672, Tiefpunkt der letzten 15 Jahre) musste noch ein kontinuierlicher Rückgang verzeichnet werden – mit Ausnahme des Jahres 2009. Allerdings hat sich der Zuwachs verlangsamt. Im vergangenen Jahr ging die Einwohnerzahl noch um 301 neue Rödermärkerinnen und Rödermarker nach oben.

Das Einwohnerwachstum geht zum größten Teil auf das Konto des Stadtteils Ober-Roden. Hier lebten zum Stichtag 13.390 Bürgerinnen und Bürger, ein Plus von 155. Für Urberach verzeichnet die Statistik einen Rückgang von 14 auf 12.278 Einwohner. Waldacker hat jetzt 3.098 Bewohner (plus 58), Messenhausen 771 (minus 12) und der kleinste Stadtteil Bulau 89 (minus 1). Im gesamten Stadtgebiet lebten zum 31. Dezember 4.695 Menschen mit einem nichtdeutschen Pass, 103 mehr als im Jahr zuvor; ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg von 15,3 auf 15,8 Prozent.

Die Zahl der Geburten verringerte sich um 10 auf 231, die der Sterbefälle wuchs um 6 auf 280. Außerdem registrierte das Standesamt 183 Eheschließungen, 17 weniger als 2018. 132 Paare (plus 11) ließen sich im Rathaus Ober-Roden oder im Töpfermuseum trauen.

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