Ein beherzter Sprung als Startsignal

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Bürgermeister Rotter eröffnete den Schwimmbadbetrieb im Badehaus unter Pandemiebedingungen

Mit einem beherzten Sprung ins knapp 30 Grad warme Nass hat Bürgermeister Jörg Rotter am Dienstag das Startsignal für den Schwimmbadbetrieb unter Pandemiebedingungen im Badehaus gegeben. Natürlich in aller Frühe, noch bevor die ersten Gäste eintrafen. Rund 20 Anmeldungen für jede der anderthalbstündigen Zeiteinheiten, die vorher gebucht werden müssen, hatte das Badehausteam für den ersten Schwimmbadtag nach fast einem halben Jahr registriert; maximal 50 Besucher dürfen sich pro „Slot“ im Schwimmbad aufhalten. „Wir sind froh, dass es endlich losgeht. Wir sind aber auch gespannt, wie es läuft“, sagten Rotter und Petra Henkel, als Chefin der Kommunalen Betriebe auch für das Badehaus verantwortlich.

Gut vorbereitet sind Henkel und ihr Team auf alle Fälle. Bei zahlreichen Besprechungen haben sie ein detailliertes Konzept erarbeitet, das größtmögliche Sicherheit für den Badebetrieb garantiert. Schon im Eingangsbereich werden auf einer großen Stellwand die Regeln erläutert. Weitere Tafeln stehen vor den Kabinen und vor dem Eingang zum eigentlichen Schwimmbadbereich. Pfeile im gebotenen Abstand weisen den Weg dorthin.

Um die Abstandregelung einhalten zu können, dürfen nur 30 Gäste auf einmal ins Schwimmerbecken, 10 dürfen im Nichtschwimmerbecken planschen, das Babybecken bleibt geschlossen. Auf den Sitzbänken sind Abstandsmarkierungen angebracht worden. Das große Schwimmbecken ist in zwei Bahnen aufgeteilt, geschwommen wird im „Kreisverkehr“. Die Sprungbretter dürfen nicht genutzt werden, Spielsachen und Schwimmreifen sind in den Becken nicht erlaubt. Haare föhnen ist nicht möglich. Eintrittskarten gibt es nur am Kassenautomat. Außerhalb der Schwimmhalle muss überall ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Die Hände müssen beim Betreten und Verlassen des Badehauses und im Sanitärbereich desinfiziert werden.

Wer trotz aller Corona-Einschränkungen Lust hat, sich im Badehaus zu erholen oder sportlich zu betätigen, meldet sich am besten über die Homepage www.badehaus-roedermark.de an. Ruft man diese Seite auf, wird man auf die Anfrage zu den Zeiteinheiten geleitet. Es erscheint ein Fenster, auf dem der Gast seine Anfragedaten angibt und die Zeit wählen kann, in der er Schwimmen gehen möchte. Binnen 24 Stunden erhält er eine Zu-oder Absage für das gewünschte Zeitfenster per E-Mail. Bei der Zusage wird automatisch ein Kontaktfragebogen mitgeschickt, den der Gast beim Besuch am Empfang ausgefüllt abgeben muss. Wer den Kontaktfragebogen nicht ausdrucken kann, hat selbstverständlich die Möglichkeit, das Formular am Empfang auszufüllen.

Wer keinen PC oder kein Smartphone hat, kann in Ausnahmefällen unter 06074 3102050 telefonisch eine Zeitanfrage stellen. Der Empfang im Badehaus ist dafür dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 20 Uhr, samstags von 10 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 17.30 Uhr besetzt. Anfragen werden binnen 24 Stunden beantwortet und können bis zu maximal fünf Tagen im Voraus erfolgen.

Zeitfenster:

Dienstag, Donnerstag, Freitag:

9.00-10.30 Uhr/ 11.30-13.00 Uhr/ 16.00-17.30 Uhr/ 18.30-20.00 Uhr

Samstag:

10.00-11.30 Uhr/ 12.30-14.00 Uhr/ 16.00-17.30 Uhr/ 18.30-20.00 Uhr

Sonntag:

10.00-11.30 Uhr/ 12.30-14.00 Uhr/ 16.00-17.30 Uhr

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