Das wundersame Leben der Malerin Maud Lewis

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„Maudie“ ist Rödermarks zweiter Film des Monats im Januar

Einen zweiten Film des Monats zeigen die Neuen Lichtspiele in Urberach an den letzten beiden Dienstagen im Januar (23. und 30., jeweils ab 20 Uhr): die Filmbiographie „Maudie“ über das wundersame Leben der kanadischen Folk-Art-Malerin Maud Lewis, ein Werk der irischen Regisseurin Aisling Walsh. Sally Hawkins spiele darin die Maudie „so eindrucksvoll, dass sie dabei alle Kitsch-Klippen umschifft“, urteilte die FAZ.

Kanada, 1930er Jahre. Everett Lewis (Ethan Hawke) lebt als Hausierer zurückgezogen an der Ostküste. Gegen die Einsamkeit und für etwas Ordnung in seiner kleinen Kate entscheidet er sich, eine Haushälterin zu engagieren. Aber auf seine Annonce meldet sich einzig Maud Dowley (Sally Hawkins). Als Kind an rheumatischer Arthritis erkrankt, ist sie sehr zierlich, humpelt und ihre Hände sind verkrüppelt. Maud hat nur einen Wunsch: Sie will weg von der Familie, die ihr nichts zutraut.

Und sie will malen. Die ersten Ölfarben bekommt sie von Everett geschenkt. Da hat er längst erkannt, dass Maud als Haushälterin nichts taugt. Statt zu putzen, bemalt sie lieber Stück für Stück das ganze Haus mit farbenfrohen Bildern. Doch trotz alledem, oder gerade deswegen, empfindet Everett mehr und mehr für Maud, auch wenn Liebe und zarte Gefühle bisher in seinem Leben nicht vorkamen.

Maudie erzählt die wahre und sehr berührende Geschichte von Everett und Maud, die beide vom Leben nie begünstigt wurden, aber durch ihre Liebe füreinander das größte Glück fanden. Noch in den letzten Jahren ihres Lebens erlebte Maud Lewis ihren Durchbruch als Folk Art Künstlerin. Ihre Gemälde hängen heute in zahlreichen Kunstsammlungen weltweit.

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