Blicke in fremde Gärten wagen

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„Offene Gärten“ am 21. Juni– Anmeldungen bis zum 17. Mai

In Rödermark soll es wieder „Offene Gärten“ geben. Angelika Tank, die die Aktion vor zehn Jahren zusammen mit Doris Heise-Lück ins Leben gerufen hatte, will am Sonntag, dem 21. Juni, Blicke über den Gartenzaun ermöglichen. Ein Jubiläum wird in diesem Jahr aber nicht gefeiert, da die Aktion 2016 und 2018 nicht stattfand.

Gesucht werden wieder Gartenbesitzer, die ihren Garten dem breiten Publikum für einen Tag vorstellen möchten. Die Gäste sollen nicht nur Blicke über den Gartenzaun werfen, sondern die Gärten natürlich auch betreten dürfen. Es gibt in Rödermark viele private Refugien, in denen sich Überraschungen auftun und erstaunliche Schönheiten verbergen. Angelika Tank kann sich vorstellen, dass der Tag auch für Kindergarten- oder Schulprojekte, Gartenvereine, Quartiersgruppen oder Wohngemeinschaften interessant sein könnte. Bildende Kunst im Duett mit Gartenkunst – das könnte ebenfalls wieder eine Rolle spielen.

Die Besichtigung privater Gärten soll wieder Raum für fachkundige Gespräche mit den Besitzern und anderen garteninteressierten Besuchern bieten. „Wer gerne die Vielfalt an Gärten kennenlernen und sich vielleicht Anregungen und Ideen für den eigenen Garten holen, Gleichgesinnte treffen oder einfach nur die Schönheit und Blütenpracht der Gärten genießen möchte, ist eingeladen, dieses Angebot zu nutzen“, sagt Angelika Tank, die selbst einiges über Kräuter weiß und ihr Wissen am Tag der offenen Gärten gerne weitergibt.

Wer Lust und Laune hat und seinen Garten am 21. Juni von 11.30 bis 17 Uhr öffnen oder sich künstlerisch beteiligen möchte, erfährt Näheres von Angelika Tank, Tel. 0151-59852101, E-Mail angelikatank@gmx.de. Um Anmeldungen wird bis zum 17. Mai gebeten.

Mit ihrem Vorschlag der offenen Gärten hatten Angelika-Doris Tank und Doris Heise-Lück 2009 Magistrat und Gewerbeverein überzeugt. Im Rahmen der Aktion „Wir für Rödermark“ war das Konzept Anfang 2010 prämiert und im darauffolgenden Herbst zum ersten Mal in die Tat umgesetzt worden. Dazu gehörte auch der Vorschlag, die Gartenschau mit einer Radtour auf dem Rödermark-Radrundweg zu verbinden. So soll es auch diesmal sein.

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